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Du leidest unter Angstzuständen? Es gibt Wege, die helfen

Aktualisiert: 8. Juni 2023

Wenn du unter Angstzuständen leidest, kann das dein Leben sehr belasten. Du fühlst dich unwohl in bestimmten Situationen, hast vielleicht Panikattacken oder machst dir ständig Sorgen. Aber es gibt Wege, um mit deinen Konflikten umzugehen und sie zu überwinden.

Eine der häufigsten Formen von Angststörungen ist die generalisierte Angststörung. Dabei hast du ständig Sorgen und Bedenken, die dich belasten. Es ist wichtig, dass du diese Ängste nicht alleine trägst, sondern dich an einen Therapeuten oder Arzt wendest, der dir helfen kann, deine Ängste zu verstehen und zu bewältigen.


Eine weitere Form von Angststörungen sind Panikattacken. Wenn du eine Panikattacke hast, fühlst du dich extrem ängstlich und hast körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwitzen oder Atemnot. Auch hier kann ein Therapeut oder Arzt dir helfen, indem er dir zeigt, wie du mit deiner Atmung und deiner Körperwahrnehmung umgehen kannst.


Eine sehr belastende Form von Angststörungen ist die soziale Angststörung. Wenn du darunter leidest, fühlst du dich in sozialen Situationen extrem unwohl und hast Angst, kritisiert oder abgelehnt zu werden. Hier kann es hilfreich sein, deinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu arbeiten, damit du dich sicherer fühlst und dein Selbstvertrauen stärkst.


Frau mit ängstlichen Blick
Angst

Es gibt noch viele weitere Formen von Angststörungen, wie zB Agoraphobie, Hyperventilation oder Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Aber egal, welche Form von Angst du hast, es gibt immer Wege, um damit umzugehen.


Wenn du unter Angstzuständen leidest, ist es wichtig, dass du dich um dich selbst kümmerst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Angstzustände sowohl allein als auch mit professioneller Therapie zu behandeln. Hier sind einige Ansätze, die hilfreich sein können:

  1. Selbsthilfestrategien:

    • Atemtechniken: Tiefes und bewusstes Atmen kann helfen, Angstgefühle zu beruhigen.

    • Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation können dabei helfen, körperliche Anspannung abzubauen und Ruhe zu finden.

    • Stressmanagement: Methoden wie Zeitmanagement, Prioritäten setzen und Stress reduzieren können zur Angstbewältigung beitragen.

    • Bewegung und gesunde Lebensweise: Regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können das allgemeine Wohlbefinden verbessern und zur Reduzierung von Ängsten beitragen.

    • Achtsamkeit und positive Selbstgespräche: Sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren, negative Gedanken durch positive Selbstgespräche ersetzen und sich selbst unterstützende Botschaften geben.

  2. Therapieansätze:

    • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Dies ist eine weit verbreitete Therapiemethode zur Behandlung von Angststörungen. Sie konzentrieren sich darauf, die Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und durch positive und realistische Gedanken und Handlungen zu ersetzen.

    • Expositions- und Konfrontationstherapie: Diese Therapie richtet sich gezielt darauf, die Ängste durch schrittweise Konfrontation mit den angstauslösenden Situationen oder Objekten zu reduzieren. Der Patient wird dazu ermutigt, sich seine Ängste auszusetzen, um festzustellen, dass die Angstreaktion mit der Zeit nachlässt.

    • Psychodynamische Therapie: Diese Therapieform untersucht die zugrunde liegenden Ursachen von Angstzuständen und hilft dabei, unbewusste Konflikte und traumatische Erfahrungen zu identifizieren und zu bewältigen.

    • EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing): Diese spezielle Therapiemethode wird häufig bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse eingesetzt. Sie beinhaltet die gezielte Lenkung der Augenbewegungen, während der Patient sich an das traumatische Ereignis erinnert, um die belastenden Gefühle zu reduzieren.

    • Hypnotherapie: Durch gezielte Suggestionen und den Zugriff auf das Unterbewusstsein kann die Hypnose bei der Verarbeitung von Ängsten helfen und positive Veränderungen herbeiführen.


Es ist wichtig zu beachten, dass eine Kombination aus Selbsthilfestrategien und professioneller Therapie oft die effektivste Herangehensweise für dich ist, um deine Angstzustände zu behandeln. Ein qualifizierter Hypnosetherapeut kann dir dabei helfen, die richtige Therapiemethode für deine individuellen Bedürfnisse zu finden und dich auf dem Weg zur Besserung zu unterstützen.


Wenn du das Gefühl hast, dass deine Bedenken dein Leben beeinflussen, solltest du auf jeden Fall professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Therapeut oder Arzt kann dir dabei helfen, deine Ängste zu überwinden und dein Leben wieder zu genießen.


Denke daran: Du bist nicht alleine mit deinen Ängsten. Es gibt viele Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie du. Suche dir Unterstützung und Hilfe, um deine Herausforderungen zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen.




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